13. November 2015

[Blogtour] Im Schatten eines Sterns - Tag 1



Hey meine Lieben,
heute startet die Blogtour zum zweiten Band der Sternenlicht-Saga Der Stern von Erui - Schattenkriege.


Ich habe die Chance genutzt und bin für euch ein wenig in der Zeit zurück gereist und habe Lewellyn ein paar Fragen gestellt.

Sue: Aus welchem Königreich kommen die Feen und wo befindet es sich in Erui?
Lew: Unser Königreich befindet sich im nördlichen Teil Eruis an der Küste und wird Fenlar genannt.

Sue: Ihr habt sicher ein Schloss. Wie heißt es?
Lew: Wir haben ein natürlich ein Schloss. Es wird Peleneth genannt. Das bedeutet die weiße Perle des Nordens. lächelt

Sue: Gibt es besondere Merkmale in eurem Volk, durch die man euch schnell eurer Rasse zuordnen kann, z.B. eine bestimmte Haarfarbe, die bei euch auftritt?
Lew: Alle Feen haben blondes bis hellbraunes Haar. Außerdem sind wir, so eingebildet es auch klingt, alle sehr schön. Wir haben feine Gesichtszüge und eine schlanke Gestalt. grinst

Sue: Ich kenne einige andere Feen aus der Menschenwelt. Wie ähnlich seit ihr euch von der Gestalt?
Lew: Du meinst bestimmt Tinkerbell. lacht Wie du siehst, sind wir nicht so klein. Aber wir haben tatsächlich Flügel. Um nochmal auf die Größe zurück zu kommen: Feen und Menschen sind gleichgroß.

Sue: Seid ihr einem Element zugeordnet?
Lew: Wie man es sich vielleicht schon denken kann, sind wir dem Wind zugeordnet. Passt ja auch zum Fliegen. zwinkert

Sue: Habt ihr besondere Fähigkeiten?
Lew: Abgesehen vom Fliegen, können wir uns noch die Magie der Erde zunutze machen. Dadurch haben wir die Fähigkeit Wunden zu heilen und Krankheiten zu lindern.

Sue: Kommen wir von deinem Volk zu dir. Wir haben im Laufe der Geschichte erfahren, dass du mit 5 Jahren aus Erui verschwunden bist. Hattest du es schwer dich in deine Aufgabe als Feenprinz einzufinden?

Lew: Meine Aufgabe als Feenprinz… seufzt Ich weiß ja bis heute nicht einmal, was diese Aufgabe sein soll. Meinen Eltern gefallen? Der Sohn sein, den sie sich wünschten?
Nein, das habe ich nicht geschafft. Ich bin kein wirklicher Prinz von Erui. Meine Zeit bei den Menschen hat mich von meinem Volk entfremdet, obwohl ich mich als einer der ihren sehe, habe ich doch so viel mehr kennengelernt und damit passe ich niemals ganz zu ihnen.

Sue: Wurdest du ohne Probleme wieder in deine Familie aufgenommen?
Lew: Kann man nicht unbedingt so sagen. verzieht das Gesicht Ich kam gerade noch rechtzeitig, sonst hätte jemand anderes meinen Platz eingenommen. In meinem Volk ist es Tradition, dass ein Königspaar, das keine Kinder bekommt sich einen Erben aus dem Volk aussucht. So wird abgesichert, dass unsere Wurzeln nicht so schnell verloren gehen. Eine neue Generation wird so immer ähnlich wie die Alte gegründet und Traditionen gehen nicht so schnell verloren.

Sue: Abgesehen von deinem Fall. Kam das schon mal vor?
Lew: Tatsächlich gab es so einen Fall schon mal. Nach König Lachlan O’Dear gab es keine Erben mehr und so kam es, dass dessen Geschlecht, dem Geschlecht der An’Don, zu dem auch meine Mutter gehört, wich.

Sue: Nur deine Mutter? Was soll das heißen?
Lew: Mein Vater ist zwar Fay, doch ein Mann aus dem einfachen Volk. Er entstammt einer Linie von Pferdezüchtern, Stallknechten, Bauern und Fischern, die alle auf einen unbedeutenden Ahnherren zurückgehen. Einen Fischer aus einem winzigen Dorf an der Küste. Damit hat er es immer schwergehabt, unter den Königen Eruis wirklich anerkannt zu werden.

Sue: Und dadurch hast auch du es nicht leicht gehabt oder?
Lew: Als Prinz anerkannt werden war das eine, doch als Hoher König…Ja, das ist wahr, doch das lag nicht nur daran, dass ich meines Vaters Sohn bin. Ich wurde auf dem Drachenweg erwählt, als die Zeichen nicht ungünstiger stehen konnten und der Ewige Rat hat harte Entscheidungen von mir verlangt. Entscheidungen, bei denen ich nicht immer die richtige Wahl traf…

Sue : Würdest du denn rückblickend sagen, dass du auf lange Sicht die richtige Wahl getroffen hast?
Lew: nickt Ich habe sie gewählt. Den Stern von Erui. Die Königin meines Herzens.
Kein Weg, den ich dafür gehen muss ist zu weit und kein Schatten zu dunkel.

Sue: Auch nicht der drohende Tod?
Lew: Der Tod ist uns allen gewiss. Die einzige Wahl, die wir haben, ist wie, wo und für wen wie ihn finden.

Danke für die ausführlichen Antworten!

Morgen geht es weiter bei Nadja.

Viel Spaß noch bei der Blogtour!
Eure Susanne

6 Kommentare:

  1. Na das klingt doch sehr märchenhaft. :)

    ♥liche Grüße

    Lenchen vom Testereiwahnsinn

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  2. Hallo,
    Danke für den schönen Einstieg in die Blogtour.
    Liebe Grüße Bettina bettinahertz66@googlemail.com

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  3. Huhuuu,

    vielen Dank für den Tourauftakt und dem tollen Interview :D

    Lieben Gruß, Yvonne
    yvonne.rauchbach@freenet.de

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  4. Hallo und vielen Dank für dieses interessante Interview mit den Charakteren! Es hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, das sehr vielversprechend ist und meinen Geschmack genau trifft.

    Viele liebe Grüße
    Katja

    kavo0003[at]web.de

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  5. Hallo,

    das Interview hat mir sehr gut gefallen. Vielen lieben Dank.

    Gruß
    Monika B,
    lesetrine@gmx.de

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  6. Hallo,

    toller erster Beitrag :)

    LG
    SaBine

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